Wie nach jedem Wochenende reflektieren unsere Spieler in der U14 Oberliga selbst, wie das letzte Spiel gelaufen ist. Der folgende Bericht stammt von Laszlo:
Am letzten Sonntag haben wir gegen DBV gespielt und mussten wieder einstecken: 113 : 40 – mit 73 Punkten haben die Charlottenburger uns besiegt. Lag es daran, dass wir sie unterschätzt haben? Oder daran, dass wir einfach immer noch nicht wissen, wie man mit körperlich stark auftretenden Gegnern umgeht? Doch eines ist klar: Es war ein körperintensives Spiel. Wir hatten in jedem Viertel Teamfouls und beim DBV sah das nicht anders aus. Elia musste mit fünf Fouls raus und Janis musste zwischenzeitlich auf Grund eines Sturzes ebenfalls aus dem Spiel.
Insgesamt gab es im Ballvortrag aber auch bei den Einwürfen viele Turn-Overs. Das führte zu schnellen, einfachen Punkten. Zwischendurch verloren wir die Lust anzufeuern und alles ging dann ein bisschen den Bach runter. Wenn Eray da gewesen wäre, hätten wir noch einen Kämpfer mehr gehabt.
Nicks Vorgabe für den zweiten Teil des Spiels war: Ausboxen, holt die Rebounds!
Gegen Größere einen Rebound zu holen ist echt nicht einfach: Auch wenn man ordentlich ausboxt, springen die höher und schnappen sich den Ball.
Ich denke, Kayas Einstellung ist die Richtige: Man muss solche Spiele einfach positiv sehen: Wir härten uns ab! Und wie sagt man doch so schön: Erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Die jetzige Saison ist die Arbeit und nächstes Jahr kommt das Vergnügen: DANN TEILEN WIR AUS!
Fotos ©: Julia Mynter