Friedenau ungeschlagen. ALBA Berlin 2 ungeschlagen. Gute Voraussetzungen für ein echtes Spitzenspiel in der U12 Oberliga. Zudem ist es das Debüt von Moritz, der einen guten Einstand feiern soll!
Nach dem das Landesliga-Team der Friedenauer bereits zuvor gegen AJAX aus Köpenick souverän gewinnen konnte, wollen sich unsere Mammuts nicht lumpen lassen und legen im ersten Viertel los wie die Feuerwehr, auch wenn die ersten Punkte durch ALBA markiert werden. Unser Team reagiert unerschrocken, spielt sich in einen kleinen Rausch, zieht mit viel Power zum Korb und trifft hochprozentig. Am Ende des ersten Viertels steht es 21:10. Ein sehr guter, konzentrierter Auftakt!
Aber schon im zweiten Viertel ändert sich das Bild. ALBA kämpft sich in die Partie und macht unserem Team das Leben nun deutlich schwerer. Immer wieder erspielt sich ALBA kleine Korbserien am Stück, die Mammuts haben aller Hand zu tun, den eigenen Korb zu beschützen. Nicht immer wird dabei wirklich konsequent agiert, so dass das zweite Viertel mit 14:18 abgegeben wird. Halbzeitstand 35:28 für Friedenau.
In Halbzeit Nr. 2 bietet sich ein ähnliches Bild. ALBA kommt besser aus der Kabine und wirkt entschlossener. Die Friedenauer haben Probleme im Zusammenspiel, der Ball läuft zu langsam durch die eigenen Reihen, das Cutten wird immer wieder vergessen. Nichts desto trotz kämpfen die Friedenauer, können aber leider nicht verhindern, das auch das dritte Viertel mit 22:19 an ALBA geht. Der Stand nach dem dritten Viertel 54:50.
Im letzten Abschnitt wird die Partie immer intensiver. Die Mammuts sind bemüht, den Vorsprung aus dem ersten Viertel nicht gänzlich zu verspielen, kämpfen nun um jeden Zentimeter. Friedenau erhöht durch einen Dreier auf 59:52, ALBA kontert und legt wieder einen kleinen 6:0-Run hin. Bein 59:58 liegen die Nerven auf beiden Seiten blank. In der 38. Minute erzielt ALBA die 62:60-Führung. Bis zur 40. Minute wechselt die Führung ganze fünf Mal. Tidiane gelingen wichtige Punkte in dieser Phase (2 Dreier, 1 Zweier). Dennoch schießt sich sich ALBA in der Schlussminute mit einem Dreier zum 68:67 nach vorn. Friedenau hat noch einen Angriff und erzielt seinerseits durch einen nervenstarken Dreier von Simon kurz vor Schluss das 70:68. In den verbleibenden sechs Sekunden gelingt es den Mammuts clever und vor allem sauber zu verteidigen, ALBA wird kein Korb mehr gestattet.
Glückwunsch, Jungs! Gut gemacht.