Unsere U12 OL hat sich ihr bestes Saisonspiel bis zum Schluss der Saison aufgehoben. Beim 92:46-Auswärtssieg gegen DBV überzeugten die Friedenauer alle in der Leistikowstraße anwesenden Zuschauer, Eltern wie Freunde. Es war ein berauschendes Spiel, in dem es sehr wenig zu kritisieren gab für den Trainer. Und bei dem es am Ende standing ovations und lange anhaltenden Applaus für unsere Spieler gab.

Zwar waren die Verhältnisse vor dem Spiel bereits geklärt, denn DBV als Tabellenvierter, und Friedenau als Tabellendritter, konnten beide keine Tabellenplatzverbesserung mehr erzielen. Dennoch ging es um eine Standortbestimmung zwischen den beiden Teams. Von Beginn an liefen die U12-Mammuts unermüdlich. Mit ihrem schnellen Passspiel spielten sie den Gegner streckenweise schwindelig. Coach Nick hatte klare Vorgaben gemacht und mit jedem Spieler vor dem Match ein Einzelgespräch geführt. Eine derart überzeugende Umsetzung hatte aber auch er sich nicht zu träumen gewagt.

Bis zum Ende des ersten Viertels (20:10 für Friedenau) hatte der DBV Charlottenburg noch halbwegs mithalten können. Danach ging es bedrohlich zu Sache. Nach einem 14:0-Lauf der Friedenauer erzielten die Charlottenburger erstmals wieder einen Korb. Zu drückend, zu intensiv das Spiel der Fastbreak-Mammuts. So erzielte Friedenau zur Halbzeit eine deutliche Führung (54:24).

Zwar kam nach der Pause der DBV etwas konzentrierter aus der Kabine und ließ ein Aufbäumen erkennen. Doch unsere Jungs schafften es erneut, die Spielkontrolle zu übernehmen. Mit keinerlei Nachlass in der defense und schnellem transition game wurde der DBV in die Schranken verwiesen. Eine gelungene Passkombination folgte der nächsten. Obendrein überzeugte das Team mit einer recht ansehnlichen Trefferquote.

Liebe Jungs, tolles Spiel! Ihr habt einen guten Rhythmus gehabt, ein überzeugendes Teamplay gezeigt und allen Anwesenden viel Spaß bereitet. Große Klasse, Hut ab!!!

Für Friedenau spielten: Nils, Bruno, Janis, Leon, Kaya, Paule, Eray, Laszlo, Elia und Julius

Mitten-drin-Fotos © von: Julia Mynter