Nicht das geringste Zeichen der Ermüdung zeigte die U10 nach dem Doppelspieltag der vorigen Woche gegen Köpenick und Südwest. Mit viel Elan und Spielfreude ging das Team in das heutige Duell gegen TusLi an der Lichterfelder Moltkestraße. Gleich im ersten Zehntel zeigte Mathéo, was er diese Woche im Training gelernt hatte, machte einen schönen Korbleger (Stichwort „Jerk to the ear!“) und lieferte noch einen Reverse hinterher. Aufmerksam waren sie, die Mammuts, klauten energisch die Bälle, griffen sich die Rebounds und spielten schöne Assists. Setzten endlich auch mal bewusst Passtäuschungen ein, um dann in Seelenruhe am verdutzten Gegner vorbei zum Korbleger zu gehen (cool, Milan!). Einer wollte es an diesem Samstag ganz genau wissen, und das war Caine. Voller Energie stürzte er jedem Ball hinterher, gab nie auf, kämpfte und erbeutete so reihenweise Bälle für sein Team. Toller, Einsatz, Caine! 12 Steals in einem Spiel! Und so stand es, abgesehen von einem kleinen Hänger im vierten Zehntel, zur Pause auch 37:10 für Friedenau.

Das sechste Zehntel begann dann etwas verhaltener, aber schon im siebenten brauste der blau-weiße Orkan wieder los. Hinten den Ball erobert, schöne Pässe nach vorne, Korbleger, toll! Spielstand nach dem achten Zehntel: 56:24 für die Mammuts. Doch die Lichterfelder hatten sich keineswegs schon aufgegeben! Mit einem 10:4-Lauf im Neunten starteten sie die Aufholjagd, und auch im Zehnten gaben sie noch einmal alles, doch es sollte einfach nicht mehr reichen. Gegen ein Friedenauer Team, das dermaßen konzentriert und fokussiert von Anfang bis Ende durch spielt, war einfach kein Kraut gewachsen. Endstand 69:41 für den TSC.

Liebe Kinder, heute habt ihr wahnsinnig viel von dem gezeigt, was wir im Training geübt haben, und das macht uns Coaches sehr glücklich und stolz! Und das Schönste daran ist, dass ihr wirklich von der ersten bis zur letzten Minute hellwach wart, und als Team vollen Einsatz gezeigt und euch nie zurück gelehnt habt. Respekt! Starke Leistung!

Es haben gespielt: Ragnar, Milan, Leo, Max, Lenny, Deion, Richard, Caine, Mathéo und Ben.

Fotos: © Stefanie Weißgerber, Tanja Dabitz