Am vergangenen Wochenende haben Friedenauer Basketballer des Jahrgangs 2004 an der Finalveranstaltung von „Talente mit Perspektive“ in Heidelberg teilgenommen. Mit Elia, Kaya und Nils gab es gleich drei Spieler, die unter den besten 48 ihres Jahrgangs gelandet sind. Der Friedenauer TSC hat somit eine erste Spur auf der Basketball-Deutschlandkarte hinterlassen. Lediglich der FC Bayern München hatte mit fünf Nominierungen mehr Spieler im Turnier.
Nach den in Regionalkader unterteilten Spielen endete am Sonntag der zehnte Durchgang des erfolgreichen DBB-Sichtungsprojekts. Um 15 Uhr stand der ING-DiBa-Perspektivkader 2017, die Vorstufe für künftige Jugend-Nationalmannschaften, fest. Anwesend waren die DBB-Bundestrainer Harald Stein, Stefan Mienack, Alan Ibrahimagic und Kay Blümel, die die Auserwählten im Jg. 2003 der Mädchen und im Jg. 2004 der Jungen verkündeten.
Als erstes Talent der zwölf nominierten Jungen wurde Nils Machowski vom Friedenauer TSC genannt. Er ist damit der erste Spieler des Friedenauer TSC, dem diese Auszeichnung zu Teil wird und der nun mit einer nachhaltigen Förderung durch den DBB rechnen kann.
„Ich beglückwünsche den Deutschen Basketball Bund zu dieser Entscheidung und bin sehr stolz auf Nils. Er hat sich diese Nominierung durch seinen permanenten Einsatz, seine Disziplin, seine erworbenen basketballerischen Fähigkeiten und die Liebe zum orangen Leder absolut verdient. Die Berufung zum`Talent mit Perspektive´verstehe ich auch als Auszeichnung für unser Friedenauer Jugendprogramm, den Trainerstab, die Teammates von Nils, die ihn täglich fordern und besser machen, aber auch die anderen guten Berliner Kaderspieler im BBV, mit denen er sich regelmäßig messen darf“, so Coach Nick Mynter.
Zur offiziellen Pressemitteilung des DBB / INGDiBa