Dieses Jahr ging es für die wu12 zum 2. Mal nach Göttingen, zu Europas größtem Miniturnier.
Zusammen mit den anderen Friedenauer Teams sind wir am Freitag an der Gemeinde zum guten Hirten in Berlin losgefahren und kamen so um 19:00Uhr in Göttingen an.
Wir schliefen in der gleichen Halle wie im letzten Jahr. Nach unserer Ankunft dort sollte es erstmal Pizza geben, auf die alle hungrig warteten und in der Zwischenzeit die Betten aufbauten. Nach der Pizza spielten wir alle noch ein bisschen Basketball, Werwolf oder quatschten bis es Zeit war Zähne zu putzen und dann auch irgendwann zu schlafen.
Am Samstagmorgen packten wir alle sehr müde aber auch aufgeregt vor dem 1. Spiel unsere Rucksäcke und sind teamweise zum Frühstück gelaufen. Danach mussten wir leider lange warten, bis uns endlich einer der Busse zu der etwas außerhalb gelegenen Halle mitgenommen hat.
Dort angekommen, trafen wir im ersten Spiel gleich auf die Heimmannschaft von BG74 Göttingen. Glücklicherweise konnten wir mit diesem Spiel gut ins Turnier starten und gewannen ohne größere Probleme.
Das zweite Spiel gegen Soest lief auch gut und auch wenn es gerade zwischen den größeren Spielerinnen richtig zur Sache ging, machten wir auch diesmal unsere Sache gut und gewannen auch dieses Spiel.
Nach dem Spiel fuhren wir zur Haupthalle, um uns auch mal ein Spiel der u12-Jungs anzusehen und freuten uns, als sie uns dann am Nachmittag zum dritten Spiel dieses Tages anfeuern kamen. Dieses Spiel sollte unser Bestes werden. Gegen den TuS Bad Essen hatten wir nämlich noch eine Rechnung aus dem Vorjahr offen und waren dementsprechend hoch motiviert. Alle gaben ihr Bestes und Naima zeigte den Zuschauern ein paar wirklich coole Monsterblocks, die sehr bejubelt wurden.
Am Abend machten sich die Friedenauer TSC-Ladies dann auf dem Weg ins Vapiano. Gemütlich haben wir es uns dort schmecken lassen und schlenderten anschließend gemeinsam mit Nicks Teams gemütlich vorbei an den vielen Bühnen, die für das Göttinger Kulturfest überall aufgebaut waren, zurück zur Halle. Auf dem Weg haben alle Mädels noch ein Eis bekommen.
In der Halle angekommen war es auch schon wieder Zeit ins Bett zu gehen. In dieser Nacht hatten wir Besuch von einer anderen Mannschaft, was wir am Ende bereut haben. Denn die hatten einen Trainer, der mit Bier am Bett und lautem Geschnarche die Halle zum Beben gebracht hat. Das Doofe daran war, dass alle wieder früh raus mussten.
Nach dieser unruhigen Nacht, ging es am nächsten Morgen zum sehr frühen Frühstück.
Gut gestärkt haben wir schnell unsere Sachen geholt um wieder in die halle zu fahren. Die nächsten zwei Spiel würden entscheiden, welchen Platz wir belegen würden. Leider verloren wir das erste Spiel trotz hartem Kampfes gegen den ASC Göttingen und mussten uns danach auch UBI Graz knapp geschlagen geben.
So stand dann fest, dass die Friedenauer Mammut Girls den 3. Platz bekommen würden. Am Ende flossen zwar ein paar Tränen, aber eigentlich waren alle ganz zufrieden.
Nach diesem Spiel ging es für uns erstmal unter die Dusche. Alle Sachen waren gepackt, so dass wir uns eigentlich auf den Weg zu Finale der U12 Jungs machen wollten, bis wir hörten, dass sie leider im Halbfinale verloren und auch den 3. Platz geholt hatten.
Aber trotzdem gingen wir los, um uns das Finale von nun leider nicht dem Friedenauer TSC anzugucken. Nach dem Spiel gab es die Siegerehrung. Nach diesem schönen Augenblick mit Medaille und Urkunde ging es nun zur Schlaf-Halle um noch einmal zu essen und anschließend die Koffer in den Bus zu packen. Als wir dann im Bus saßen, hieß es für Manche „Tschüß Göttingen“, wir sehen uns leider nicht mehr wieder, jedenfalls wir Großen nicht mehr.
Auf uns warteten nun 4-5 Stunden im Bus. Es wurde ein Film angemacht, was für viele Lachen hieß. Die Rückfahrt war wie die Hinfahrt auch wieder sehr lustig und mit viel Quatsch verbunden. Als es dann immer weniger Zeit bis nach Berlin war und wir nun fast am Ziel waren, hieß es Krümel aufheben und Müll wegwerfen. Als der Bus wieder in Friedenau ankam, wurden wir von jubelnden Eltern und Geschwistern empfangen und auch wir freuten uns auf unsere Eltern.
Das war wieder eine sehr schöne Zeit in Göttingen!
Ein großes Dankeschön nochmal an die Coaches, die uns in der Zeit sehr gut unterstützt haben und an Rachel, die einigen Verletzten unserer Mannschaft sehr gut geholfen hat!
Mit in Göttingen waren: Emilia, Emily, Amelie, Noemi, Hannah H., Hannah G., Greta, Naima, Jule, Sarah, Emma und die Coaches Julia, Sanela und Melina
geschrieben von Naima und Greta