TusLi : Friedenauer TSC – 25 : 38
Ein erster Gegner auf Augenhöhe – und das ohne den erkrankten (gute Besserung!) Leistungsträger David? Es sollte eine spannende Aufgabe gegen TusLi werden, die das Team aber mit Bravour löste …
Der Start verlief noch ziemlich holprig, in der Verteidigung wurde des öfteren dem Gegener hinterher gerannt statt ihn aufzuhalten, Mister „Düsentrieb“ Richard zog im Angriff ein ums andere Mal unaufhaltsam zum Korb, legte aber zahlreiche Würfe daneben. Nicht anders erging es vielen seiner Teamkollegen – ganz klar, an der Trefferquote müssen wir weiterhin arbeiten! Das zweite und vierte Zehntel gingen knapp verloren, zur Halbzeit lag der TSC mit einem Korb hinten – eine völlig neue Situation für das Team …
Die zweite Hälfte aber wurde wesentlich konzentrierter angegangen. Die Bälle fielen jetzt reihenweise durchs Netz, in der Verteidigung waren die Kids immer einen Schritt schneller und griffen beherzter zu. Das Ergebnis: Zehntel sechs ging mit 12:3 an den TSC! Im weiteren Spielverlauf ließ das Team kaum noch etwas anbrennen, die letzten beiden Zehntel wurden klar gewonnen. Bleibt zu sagen, dass es unsere Kids letztendlich unnötig spannend gemacht haben, denn von den vielen gut heraus gespielten Wurfchancen gingen einfach viel zu wenige Bälle in den Korb. In manchen Situationen kam Co-Coach und Statistik-Beauftragter Tobias mit dem Zählen der Fehlwürfe und Offensivrebounds kaum noch hinterher, so schnell wurde geworfen, gefangen, geworfen, gefangen …
Alles in allem aber ein toller, aufregender und verdienter Sieg, bei dem wir wieder viel Herzblut, Kampfgeist, Einsatz und Umgesetztes aus dem Training gesehen haben („Huch, ich kann ja auch mit Links dribbeln!“ Nicht wahr, Emma Lou?) … ! Besonderes Kompliment übrigens an Schiedsrichterin Anke Bungert von TusLi, die absolut ausgewogen und verlässlich pfiff und das Spiel mit ihrer humorvollen, freundlichen und für die Kinder lehrreichen Art für alle zu einem wohltuenden Erlebnis machte! Danke, Anke!
Es spielten: Deion, Richard, Lenny, Emma Lou, Felix, Ragnar, Johannes, Erik und Mathéo.
Fotos: © Robert Sidor